quer.kraft testet Zoom – unsere Erfahrungen
quer.kraft beschäftigt sich zur Zeit intensiv mit dem Thema „Online Tools“. Dabei nehmen wir mehrere Anbieter genauer unter die Lupe. Wie bereits angekündigt, möchten wir unsere Erfahrungen gerne mit euch teilen. Dieser Blogbeitrag macht dabei den Anfang und wir informieren euch über die Neuigkeiten und Vor- und Nachteile von Zoom.
Zoom stammt von einem US-amerikanischen Unternehmen und ist zu Zeiten von Corona ein sehr populäres Tool zur Video-Kommunikation. Vor allem für Lehrveranstaltungen an Universitäten und Schulen wird Zoom gerne eingesetzt, da es mit einer stabilen Verbindung überzeugt. Diese ist auch bei vielen Teilnehmern geben. Darüber hinaus hat Zoom den Vorteil, dass viele Teilnehmer gleichzeitig ihr Video aktivieren können und so bis zu 49 Personen sichtbar sind. Außerdem wartet das Tool mit vielen integrierten Funktionen auf:
- Exportierbarer Chat
- Reaktionen der Teilnehmer
- Handheben
- Erstellung von Umfragen
- Aufzeichnungsfunktion
- Bildschirm teilen
- Whiteboard
- Hintergrund ausblenden
- Breakout Sessions
Letztere eignen sich besonders für Workshops, da die Teilnehmer für Gruppenarbeiten aufgeteilt werden können. Der Host kann den Teilnehmer so zum Beispiel unterschiedliche Fragestellungen diskutieren lassen. Nach einer festgesetzten Zeit werden die Breakout Sessions dann automatisch beendet und alle Teilnehmer finden sich wieder in der ursprünglichen Konferenz ein.
Ein echter Hingucker sind bei Zoom auch immer wieder die Hintergrundoptionen. So kann man man sich zum Besipiel vor einem Strand oder dem Nordlicht zeigen. Ein Tipp für alle Vortragenden: Man kann auch PPT Folien als Hintergrund verwenden.
Zoom überzeugt mit seiner Benutzerfreundlichkeit und der guten Stabilität, die auch bei vielen Videostreams gegeben ist. Aus finanzieller Sicht befindet sich Zoom mit 13,99 Euro pro Monat in der preislichen Mittelklasse und bietet zusätzlich auch eine Testversion an. Bei der kostenfreien Version kann man viele Funktionen ausprobieren. Nicht dabei sind die Breakout Session. Außerdem ist die Länge der Meetings auf 40 Minuten begrenzt.
Neben den vielen Vorteilen ist zu erwähnen, dass Zoom auch negative Aspekte aufweist. In den letzten Wochen stand das Tool aufgrund von Datenschutzproblemen und Sicherheitslücken stark in der Kritik. Das hat zur Folge, dass sowohl in den USA, aber auch in Deutschland viele Unternehmen und öffentliche Einrichtung das Tool nicht nutzen.
Das Unternehmen reagierte bereits auf die negative Berichterstattung und führte Zoom 5.0 ein, welche eine bessere Sicherheit verspricht. Zu den Neuerungen zählen eine verbesserte Transportverschlüsselung der Daten, die Möglichkeit ein regionales Rechenzentrum auszuwählen, verbesserte Sicherheitseinstellungen, mehr Kontrolle über virtuelle Warteräume und Passwortschutz. Demnach bleibt abzuwarten, wie das neue Zoom bei den Benutzern ankommt und ob die Sicherheitsbedenken behoben werden konnten.
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