Neues Mitglied bei quer.kraft: ein Interview mit der Zuken GmbH

Wir freuen uns sehr, wieder ein neues Mitglied bei quer.kraft willkommen heißen zu dürfen – die Zuken GmbH! Damit ihr unser neues Mitgliedsunternehmen besser kennenlernen könnt, haben wir euch im Anschluss ein Interview mit Klaus Wiedemann (Marketing Manager – Zuken GmbH) mitgebracht:

Das Interview

Frage 1: Könnt ihr euch und euer Unternehmen kurz vorstellen? Was macht die Zuken GmbH aus?

Zuken ist spezialisiert auf IT-Lösungen für die Elektronik- und Elektrotechnikentwicklung. Unsere Software wird in verschiedensten Branchen der produzierenden Industrie eingesetzt – vom Maschinenbau bis hin zur Luft- und Raumfahrt. Sehr stark vertreten sind wir auch in der Steuergeräteentwicklung für die Automobil- und Zulieferindustrie.

Frage 2: Wie seid ihr auf quer.kraft gestoßen? Warum habt ihr euch entschieden, ein Teil davon zu werden?

Die produzierende Industrie ist derzeit in einer Phase des Umbruchs, der insbesondere von der fortschreitenden digitalen Vernetzung von Produkten und Produktionsabläufen getrieben wird. Die damit einhergehenden Herausforderungen machen eine integrative Herangehensweise erforderlich – und deswegen suchen wir den Austausch mit Unternehmen und Innovatoren, die sich mit Antworten für die Herausforderungen der Digitalisierung beschäftigen.

Frage 3: Welche Ziele habt ihr euch für eure Mitgliedschaft bei quer.kraft gesetzt? Was erhofft ihr euch?

Über unsere Mitgliedschaft hoffen wir, im Dialog mit Industrie und Wissenschaft Anregungen zu bekommen, die uns dabei helfen, unser Lösungsangebot bedarfs- und praxisgerecht weiterzuentwickeln.

Frage 4: Digitalisierung ist angesichts der aktuellen Situation wichtiger denn je. Was macht ihr, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu bewältigen?

Wie bereits erwähnt, ist der Austausch zum Thema Digitalisierung der Produktentstehungsprozesse einer der Hauptgründe für unsere Mitgliedschaft bei quer.kraft.  Wir sehen uns dabei gewissermaßen im Auge des Orkans – wir sind gleichermaßen Treiber der Digitalisierung, als auch Getriebene, denn unsere Lösungen müssen mit einer wachsenden Anzahl von digitalen Unternehmensprozessen kommunizieren können.

Frage 5: Vor welchen weiteren Herausforderungen für die Zukunft steht euer Unternehmen aus eurer Sicht?

Wir glauben, dass wir uns in Zukunft nicht nur mit der Innovation von Technologie auseinandersetzen müssen. Wir werden auch Themen wie gesellschaftlichen Wandel durch die Digitalisierung der Arbeitswelt in die Betrachtung miteinbeziehen müssen. Das fängt beim Thema Generationswechsel an: die Generation der Babyboomer tritt ab in den Ruhestand und wir müssen uns auf andere Wertvollstellungen der nachfolgenden Generationen einstellen. Wir werden uns auch mit Themen wie Nachhaltigkeit verstärkt auseinandersetzen müssen.

Frage 6: Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Was heißt es für euch „innovativ“ zu sein und wie wichtig ist dies für den Unternehmenserfolg?

Innovativ zu sein heißt für uns in erster Linie offen zu sein für neue Ideen, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht notwendigerweise der eigenen Sicht der Dinge entsprechen. Innovation kann nur im Austausch entstehen – im Verstehen der Sichtweisen verschiedener Akteure. Als Anhänger der Dialektik – auch wenn sie derzeit etwas aus der Mode gekommen scheint – sind wir fest davon überzeugt, dass Fortschritt nur als Synthese von verschiedenen Ansätzen und Standpunkten zustande kommen kann.

 

Wir bedanken uns bei Klaus für die spannenden Einblicke und heißen unser neues Mitglied in diesem Sinne herzlich willkommen!

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