Netzwerken während Corona einfach gemacht – unser neues quer.café
Die Corona Pandemie hat uns die Pflege unserer sozialen Kontakte nicht nur in unserer Freizeit, sondern auch im Business Kontext deutlich erschwert. Vor allem das Netzwerken mit neuen Leuten ist nahezu unmöglich. Während dieser virtuellen Monate kamen einige Möglichkeiten auf den Markt, die ein Online-Netzwerken ermöglichen sollen. Auch quer.kraft möchte hierbei unterstützen – und das mit dem quer.café. Erfahrt in diesem Beitrag mehr über das digitale Netzwerken und das neue Format für unsere Mitglieder.
Plattformen zum Online-Netzwerken
Wonder.me: Das Videokonferenz Tool zum Netzwerken
Dieses Tool hat quer.kraft euch bereits in Bezug auf virtuelle Weihnachtsfeiern (link) vorgestellt. Wonder bietet digitale Räume (vergleichbar mit Breakout Sessions bei Teams oder Ähnlichem), indem auf dynamische Art und Weise Einzel- und Gruppengespräch Zustande kommen.
Man kann es sich als großen Raum vorstellen, in dem sich alle Personen befinden, die zum Netzwerken bereit sind. Über eine Kartenähnliche Oberfläche könnt ihr euch verschiedenen Unterhaltungen oder Gruppen nähern und werdet automatisch in den Videochat mit eingebunden. So ist es euch möglich in kleinen sowie großen Gruppen, aber auch zu zweit Unterhaltungen via Video digital durchzuführen. Neben einzelnen Räumen gibt es außerdem eine Broadcast Funktion, die wie eine virtuelle Bühne funktioniert. Diese kann für größere Veranstaltungen mit einer festgelegten Agenda genutzt werden.
SaySom: Die deutsche Alternative
Die deutsche Alternative SaySom ist ein Startup, welches von 3 jungen Freunden gegründet wurde und ist ebenfalls eine browserbasierte Plattform für virtuelle Veranstaltungen. Die Nutzer navigieren, ähnlich wie bei Wonder durch die virtuellen Räume und treten so miteinander in Kontakt. SaySom bietet außerdem auch verschiedene Features, wie zum Beispiel eine Speed-Dating-Funktion oder ein integriertes Whiteboard. Diese Funktionen eignen sich ideal, um interaktive Gespräche führen zu können.
Zusammengefasst sind beide Plattformen sehr ähnlich aufgebaut und unterscheiden sich nur geringfügig. Sie bieten jedoch eine spannende Möglichkeit das verloren gegangene Netzwerken zurückzugewinnen. Auch quer.kraft hat eines neues Format speziell für unsere Mitglieder geplant, welches im folgenden Abschnitt vorgestellt wird.
Das quer.café
Dieses neue Format entstand im Austausch mit unseren Mitglieder Fraunhofer Institut für Bauphysik und Staedtler und ist als reines Netzwerk-Event zu verstehen. Dabei sollen unsere Mitglieder die Möglichkeit haben ungezwungen miteinander ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen – und das, ohne Vor- und Nachbereitung!
Die erste Veranstaltung findet am 15. Juli online statt und wird von den beiden Initiatoren Susanne vom Fraunhofer IBP und Peter von Staedtler organisiert. Die beiden erklären euch hier nochmal kurz und knapp den Aufbau des quer.cafés und teilen euch danach zufällig mit einer weiteren Person in Breakoutsessions ein. Hier habt ihr dann die Möglichkeit euch kennenzulernen – im persönlichen Austausch 1:1.
Das quer.café eignet sich besonders gut, um mit Mitarbeiter andere Mitgliedunternehmen ins Gespräch zu kommen, vor allem mit denen, die man eventuell noch nicht gut kennt. Die zufällige Zuweisung macht das Ganze außerdem spannend und hilft dabei auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen und eventuell ganz neue Ideen und Anregungen zu erhalten.
Egal, ob mit externen Anbietern oder über unser quer.café, das Netzwerken sollte trotz einzelner Beschränkungen oder örtlicher Entfernungen nicht leiden müssen. Um auf spannende Ideen zu kommen oder einfach nur interessante Gespräche zu führen, braucht man nicht immer eine festgelegte Agenda. Manchmal reicht auch einfach eine Tasse Kaffee und einen unerwarteten Gesprächspartner. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr auf den Start am 15. Juli und wünschen allen Mitliedern viel Spaß!
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