Wir haben ein neues Mitglied – die Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG!

Wir freuen uns sehr wieder ein neues Mitglied in unserem Innovationsverein begrüßen zu dürfen – die Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG! Im Folgenden möchten wir euch unser neues Mitgliedsunternehmen und unsere Ansprechpartnerinnen Mirjam Wagstiel und Lisa Riech näher vorstellen, daher haben wir euch ein kurzes Interview mitgebracht:

Interview

Frage 1: Erzählt uns doch etwas über das Unternehmen? Was macht ihr und was macht euch aus?

Leitspruch: „Unsere Vielfalt macht uns stark“

Werte: Heimat, Mut Erfolg, Teamgeist und Erfolg

Die Mediengruppe Oberfranken oder kurz mgo ist mehr als News, Druck und Tageszeitung – sie ist überraschend vielfältig, überraschend dynamisch und vereint viele Kompetenzen und Geschäftsfelder unter einem Dach.

Als lokaler Verlag gestartet, sind wir heute ein Multimediaunternehmen mit mehr als 50 Einzelmarken für Geschäfts- und Privatkunden, aufgeteilt in die Holding Mediengruppe Oberfranken mit den Management und unterstützenden Bereichen, sowie den Einheiten mgo Fachverlage (Fachpublikationen, bestehend aus Fachbüchern und Fachzeitschriften, in gedruckter und digitaler Version, Onlineportale, Datenbanken und Veranstaltungen., mgo 360 (Marketingkomplett Dienstleister mit Agentur und Druckangebot, mgo Digital (Digitalagentur netzheimat und joblokal als Recruiting Spezialist, sowie unser Venture Bereich) und Lokale Medien (alles rund um den Bereich News, mit unseren 4 Flagship Tageszeitungen (Print, Paid Portalen und Epaper, sowie unserem Reichweitenportal inFranken.de)

So verbinden wir Bewährtes und Innovatives, Print und Digital, One-Channel und Multi-Channel, News und Fachinformationen – Lokal verwurzelt, aber überregional aktiv und erfolgreich.

Im Wandel der Medienbranche sehen wir Chancen – um unsere Angebote kundenorientiert weiterzuentwickeln, Innovationen voranzutreiben und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Dafür fördern wir agiles Denken und Arbeiten und schaffen Freiräume für die Entwicklung von Ideen.

Frage 2: Was erhofft ihr euch von der Zusammenarbeit mit quer.kraft?

  • Austausch über „Medienfremde“ Branchen – out of the box und über den Tellerrand hinaus
  • Netzwerken und Input von anderen „Profis“
  • Geben und Nehmen Mentalität – gemeinsames Lernen – niemand muss Fehler doppelt machen
  • Gemeinsam über Innovationen austauschen und dadurch wachsen
  • Jeder hat ähnliche Herausforderungen über Branchen hinweg

Frage 3: Ihr habt euch erfolgreich beim Media Company Fellowship des Media Lab Bayern beworben – was heißt das für euch?

Das Media Company Fellowship soll für mehr INNOVATIONSKULTUR sorgen und ist ein FÖRDERPROGRAMM FÜR DEN LOKALJOURNALISMUS des Media Lab Bayern

Wir erhoffen uns durch dieses Programm Antworten auf verschiedene Fragestellungen, z.B. Was braucht es, damit ein Medienhaus wirklich innovativ wird?, oder auch: Wie schaffen wir es, dass wir in unserem Tagesgeschäft nahe an unseren Leser*innen arbeiten und wirklich alle Kolleg*innen ihre tägliche Arbeit an den Interessen unserer Nutzer*innen ausrichten?

Der Schlüssel dazu und ggf. zu neuen innovativen Produkten und Angeboten ist eine innovative Hauskultur. Das Media Company Fellowship soll uns dabei unterstützen, die eigene Innovationskultur weiterzuentwickeln — auf Managementebene und vor Ort bei allen Mitarbeiter*innen, vor allem in den Redaktionen.

 

Dazu wollen wir mit den Learnings aus dem Programm das „Mindset“ an der Basis verändern – also die Bereitschaft zur Veränderung in den Köpfen der Leute schaffen und sie auf einen neuen Weg mitnehmen.

Frage 4: Jetzt noch eine persönliche Frage: Was bedeutet Innovation für euch und euer Unternehmen?

Lisa:

„Culture eats strategy for breakfast“ (Peter Drucker) – dieses Zitat beschreibt für mich gerade im Hinblick auf Innovation, dass der Wandel in der Unternehmenskultur und das Mindset jedes Einzelnen die größte Herausforderung ist.

Für mich persönlich bedeutet Innovation Veränderung als Chance für Neues zu sehen, Dinge zu wagen und dadurch die Zukunft gestalten zu können, sowohl beruflich als auch privat. Wohl wissend, dass es auf diesem Weg viele Hürden gibt, die dich am Ende aber immer weiterbringen werden. Es braucht demnach auch gerade in Unternehmen eine gelebte Fehlerkultur.

In der mgo haben wir uns nach verschiedenen Versuchen mit Design Thinking und Ideen von der „grünen Wiese“ zunächst entschieden eine Follower Strategie zu fahren und nahe an unserem Kerngeschäft zu innovieren. Dies bedeutet, wir beobachten Trends, entwickeln agil und kundenzentriert, gehen aber nicht davon aus, dass wir eine „Weltneuheit“ erfinden werden. Aktuell liegt unser Fokus vor allem auf Prozessinnovationen gefolgt von Produktweiterentwicklungen.

Dazu haben wir mit meiner Person eine zentrale Innovationsmanagement Beraterin in der mgo. In den Einheiten haben wir bspw. in den Lokalen Medien das „Team Wandel“ gegründet, dass interdisziplinär mit einem gewissen Zeitbudget genau diese Innovationen in den Fachbereichen anstoßen und die Entwicklung begleiten soll.

In der SGE Digital investieren wir mit unserem Venturearm in erfolgsversprechende Start-Ups. So waren wir bspw. schon in einer früheren Phase an der App Blinkist beteiligt.

 

Wir bedanken uns für das spannende Interview und heißen die Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG in diesem Sinne nochmals herzlich willkommen!

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