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14. September 2015 um 12:26 Uhr als Antwort auf: Beispiele für eine erfolgreiche "Open Innovation"? #4284
Stellt sich die Frage, wie Open Innovation definiert ist.
Aber wir haben seit 3 Jahren den sog. Zahnkosten-Optimierer als Service-USP für unsere Kunden gelauncht. Dabei haben wir uns der Expertise und des Prozesses des Unternehmens 2te-Zahnarzt-Meinung bedient.
Dieses Unternehmen gab es bereits einige Jahre zuvor und hat im Schwerpunkt alleine gegen die Zahnarzt-Lobby gekämpft. Unser damaliger Vorstandsvorsitzender hat den Geschäftsführer des Unternehmens kennen gelernt und dabei gemerkt, dass in dessen Idee Differenzierungspotential für ERGO Direkt steckt.
Daraufhin haben wir diese revolutionäre Idee, Heil- und Kostenpläne von Zahnärzten in ein Rückwärtsauktions-Portal a la MyHammer zu geben, adapiert und mit großem Kommunikations-Spendings publik gemacht.
Wenn man also so will, dann ist das eigentlich eine Kooperation zwischen einem großen und einem kleinen Unternehmen – aber mit dem klaren Ziel eine Rulebreaker-Idee zu einer erfolgreichen Innovation zu machen.
Heute sparen wir bei unseren eigenen Leistungsausgaben, aber vor allem sparen wir Kunden massiv Kosten für deren Eigenbeteiligung bei Zahnerhalt-Maßnahmen.
Wir sprechen intern nicht von Open Innovation, aber ich finde dass dies schon als Beispiel dienen kann, weil unsere internen Prozesse durchaus wesentlich darauf angepasst wurden und eigene Mitarbeiter (7 Pesonalpunkte) dafür aufgebaut wurden.Hallo Herr Ehrler,
ich bin mir sicher, dass unsere Kollegen aus der IT-Koordination hier Rede und Antwort stehen könnten.
Wir haben hier Tools im Einsatz (Planta, JIRA, etc.), aber ich bin dafür kein Experte.Wenn gewünscht, stelle ich gerne direkten Kontakt her…
Gruß, Lothar Kohl
Hallo Markus,
noch nicht so richtig – und um ganz ehrlich zu sein will das selbst unsere große Konzernmutter in München (Munich Re) auch nicht. Zumindest ist das der Eindruck, der dort vermittelt wird.
Was wir messen ist, wie viel Geld und Zeit wir in Innovationseinheiten aufwenden, aber die einzelnen Projekte sind einfach nicht wirklich greifbar.
Sollte hier jemand ein Instrumentarium finden oder entwickeln – würde mich sehr freuen!
Gruß, Lothar
14. September 2015 um 10:29 Uhr als Antwort auf: Demographischer Wandel am Beispiel Rockkonzerte #4278Hallo zusammen,
wenn 50 die neuen 40 sind und 40 dann die neuen 30, dann können auch die Senioren nicht mehr anders als mit der Zeit gehen. Und da die Kollegen auf der Bühne (und ich meine nicht die Stones) auch nicht mehr in den Altersruhestand gehen, sondern ein Jubiläum sich ans andere reiht, dann bleiben auch die Fans bei der Stange oder an der Bühne.
Der demografische Wandel macht zum Glück eben auch vor der Freizeit nicht halt…
Schöne neue Welt, oder?
Gruß, Lothar
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